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Das Problem mit dem Verlangen ist, dass es uns schwächt.. - S. 237
Inhaltsangabe:
Ein Land, dass sich Rawka nennt, ist durch die besagte Schattenflur
geteilt.. Eine schwarze Ebene, die kaum zu überqueren ist.. Will man
jedoch das Land verlassen, müssen alle Reisenden diese Ödsee
überqueren.. Viele kommen nicht mehr lebend zurück.. In dieser Ödsee
hausen geflügelte Schattenwesen, die alles und jeden versuchen zu
fressen.. Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des
Zaren.. Auch sie muss mit ihrer Einheit die Schattenflur überqueren..
Auch sie werden von den Schattenwesen angegriffen und es kommt dabei zur
Tragödie.. Alina besitzt jedoch eine besondere Gabe, die sich bei
diesem Angriff das erste mal zeigt.. Diese Gabe rettet ihr und vielen
anderen das Leben.. Nach diesem Angriff ist nichts mehr wie es mal war..
Alina wird plötzlich zu einer besonderen Grischa ernannt, einer
Meisterin der kleinen Künste.. Sie steht im Mittelpunkt der
Aufmerksamkeit.. Um zur Grischa in die Lehre geschickt zu werden, muss
sie auf dem Anwesen der Grischa leben und steht somit unter dem
persönlichen Schutz von deren Oberhaupt, dem Dunklen.. Alina fühlt sich
von ihm unwiderstehlich hingezogen.. Doch auch der Dunkle, ist nicht so,
wie er anfangs scheint..
Meine persönliche Meinung:
Mit "Grischa: Goldene Flammen" hatte ich so meine
Anfangsschwierigkeiten.. Namen, Schauplätze und viele Begriffe sind in
einer russisch klingenden Sprache benannt, die man sich überhaupt nicht
merken kann.. Unter vielen Begriffen konnte ich mir auch so gar nichts
darunter vorstellen und mir blieb somit ein rießen großes Fragezeichen..
Leigh Bardugho hat für mich die Welt der Grischa im ganzen etwas
emotionslos und distanziert erklärt..
Die abgedruckte Landkarte im
vorderen Buchbereich half mir wenigstens ein bisschen, mir zumindest den
Schauplatz in etwa vorstellen zu können..
Die Geschichte wird in der
Ich-Perspektive aus der Sicht von Alina erzählt.. Alina ist ein Mädchen,
dass eher unfreiwillig zur Grischa wird.. Von ihrer Gabe wusste sie bis
zu dem Angriff nichts.. Von heute auf morgen wird sie wie eine Göttin
behandelt.. Ihre Meinung, ob sie überhaupt eine Grischa werden möchte,
interessiert hier keinen.. Sie hat wohl nichts zu sagen und muss mit
sich machen lassen, was die Grischa's und der Dunkle für sie das beste
finden.. Alina wirkte für mich sehr kühl und oberflächlich.. Ich wurde
mit ihr von Anfang an nicht wirklich warm..
An und für sich ist
"Grischa: Goldene Flammen" ein schöner Auftakt einer Trilogie, jedoch
hätte ich mir die ein oder andere Erklärung zu diesen vielen russischen
Begriffen gewünscht.. In jedem anderen Buch, in dessen Fremdwörter oder
ähnliche fremde Begriffe vorhanden sind, befindet sich hinten oder auch
vorne des Buches eine Seite mit Erklärungen.. Auch hier wäre dies nur
von Vorteil gewesen.. Durch diese russisch klingende Sprache hat sich
für mich der ganze Inhalt doch etwas erschwert.. Sobald ich mir keine
Namen, Städte oder sonstige wichtige Dinge merken kann, schwindet auch
schon wieder meine Neugierde und die Spannung..
Trotz der Mängel die ich
hier benannt habe, möchte ich auf jeden Fall die weiteren beiden Bände
verfolgen.. Ich denke, dass diese Reihe Zeit zum wachsen braucht, und in
Band 2 vielleicht auch mich etwas mehr überzeugen wird..
- Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
- Verlag: Carlsen Verlag GmbH; Auflage: 1 (September 2012)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3551582858
- ISBN-13: 978-3551582850
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
- Preis: 17,90€ (D)
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Schöne Rezi!
AntwortenLöschenDas Buch schafft es wirklich viele unterschiedliche Meinungen hervorzubringen. Ich denke ich muss es schon deswegen lesen, um zu sehen, wie mir das Buch gefällt, oder nicht gefällt :D
LG
Lilly