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Es heißt, wenn man sich wirklich umbringen will, kann einem niemand aufhalten.. Es gibt zu viele Möglichkeiten, es zu tun.. Man kann von einer Brücke oder einem Gebäude springen.. Man kann sich aufhängen.. Man kann einen Autounfall bauen, sich die Pulsadern aufschlitzen oder so lange ins Meer rausschwimmen, bis man keine Kraft mehr hat.. - Seite 74
Inhaltsangabe:
Owen, Audrey, Jin-Ae und Frank haben sich online kennengelernt.. Alle vier hegen Selbstmordgedanken, und haben den ein oder anderen Selbstmordversuch schon hinter sich.. Gemeinsam beschließen sie auf eine Reise zu gehen.. Sie wollen Gräber berühmter Selbstmörder besuchen.. In unzähligen Chats planen sie ihre Route um sich dann persönlich zu treffen.. Es sind Ferien.. Die Reise kann beginnen.. Ihre Eltern glauben, dass sie sich verschiedene Colleges ansehen, um nach dem Sommer auf einem zu studieren.. Was sie jedoch nicht wissen: Am Ende ihrer Reise wollen sie in Death Valley ihrem Leben gemeinsam ein Ende setzen..
Der Wert von Komplimenten wird überschätzt.. Jeder glaubt, man ist begeistert von sich selbst, wenn genug Leute es einem sagen.. Künstliches Lob.. Letzten Endes sind solche Komplimente hohl.. - Seite 79
Echtes Selbstbewusstsein kommt von Können, davon, dass man auf einem Gebiet richtig gut ist.. Egal, was es ist.. Dann muss man sich wegen leerer Komplimente keine Gedanken mehr machen.. Was andere Leute denken, ist dann egal.. Man hat eben Selbstachtung.. - Seite 79
Meine persönliche Meinung:
Ein Klappentext der eine rasante Geschichte, vollgepackt mit Emotionen, verspricht.. Ein Cover, dass ich persönlich ziemlich klasse finde.. Eine Grube, vielleicht auch ein Grab in dem man sich befindet, den Blick hoch in den blauen Himmel.. Gänsehaut pur.. Und genau dies erhoffte ich mir auch von der Geschichte.. "Zehn Gründe, die todsicher fürs Leben sprechen" von Albert Borris hat mich jedoch nicht ganz so überzeugen können..
Die vier Protagonisten haben vieles gemeinsam.. Der ein oder andere wollte sich schon das Leben nehmen.. Owen nahm bei seinem dritten Versuch den Strick.. Audrey eine Bratpfanne.. Jeder der vier will seinem Leben ein Ende setzen.. Doch davor wollen sie noch eine gemeinsame Reise unternehmen.. Eine Reise, die sie in den Tod führen soll..
Wie man sich denken kann, führt keiner der vier Jugendlichen ein schönes und glückliches Leben.. Doch so ganz kann man es nicht verstehen, wieso sie wegen der verschiedenen genannten Gründe ihr Leben beenden wollen.. Probleme, die eigentlich zu lösen sind.. Depressive Jugendliche, die wohl keinen Ausweg mehr finden, und vollkommen überfordert mit sich und ihrem Leben sind.. Anders konnte ich es mir nicht erklären..
Ein schwieriges Thema, von dem man sich eigentlich viel erwartet.. Selbstmord - verbunden mit Drogen, Homosexualität und Alkohol.. Die Geschichte jedoch war für mich zum Teil ziemlich langatmig.. So ganz nahm ich dem Autor die Geschichte nicht ab.. Ein Buch, dass für mich keinen richtigen Tiefgang hatte.. Eine tolle Idee, die man besser umsetzen hätte können..
Charaktere, die man nicht wirklich kennenlernt.. Die Gefühle, die der Autor dem Leser übermitteln möchte, kamen bei mir absolut nicht an.. Ein Buch, dass sich für zwischendurch allemal eignet und nett zu lesen ist.. Mehr jedoch auch nicht.. Bei so einem Thema hätte ich mir doch ein wenig mehr erwartet.. Ich vergebe, mit einem zugedrücktem Auge, 3 von 5 Zebras!
Ertappt zu werden vermeidet man am besten, indem man sich selbst zum Opfer macht.. - Seite 114
Friedhöfe können so friedvoll sein.. Warum ist es das übrige Leben nicht auch? - Seite 182
Das ist das Tolle daran, tot und begraben zu sein.. Nichts ändert sich.. Nie mehr.. - Seite 185
Der Wert von Komplimenten wird überschätzt.. Jeder glaubt, man ist begeistert von sich selbst, wenn genug Leute es einem sagen.. Künstliches Lob.. Letzten Endes sind solche Komplimente hohl.. - Seite 79
Echtes Selbstbewusstsein kommt von Können, davon, dass man auf einem Gebiet richtig gut ist.. Egal, was es ist.. Dann muss man sich wegen leerer Komplimente keine Gedanken mehr machen.. Was andere Leute denken, ist dann egal.. Man hat eben Selbstachtung.. - Seite 79
Meine persönliche Meinung:
Ein Klappentext der eine rasante Geschichte, vollgepackt mit Emotionen, verspricht.. Ein Cover, dass ich persönlich ziemlich klasse finde.. Eine Grube, vielleicht auch ein Grab in dem man sich befindet, den Blick hoch in den blauen Himmel.. Gänsehaut pur.. Und genau dies erhoffte ich mir auch von der Geschichte.. "Zehn Gründe, die todsicher fürs Leben sprechen" von Albert Borris hat mich jedoch nicht ganz so überzeugen können..
Die vier Protagonisten haben vieles gemeinsam.. Der ein oder andere wollte sich schon das Leben nehmen.. Owen nahm bei seinem dritten Versuch den Strick.. Audrey eine Bratpfanne.. Jeder der vier will seinem Leben ein Ende setzen.. Doch davor wollen sie noch eine gemeinsame Reise unternehmen.. Eine Reise, die sie in den Tod führen soll..
Wie man sich denken kann, führt keiner der vier Jugendlichen ein schönes und glückliches Leben.. Doch so ganz kann man es nicht verstehen, wieso sie wegen der verschiedenen genannten Gründe ihr Leben beenden wollen.. Probleme, die eigentlich zu lösen sind.. Depressive Jugendliche, die wohl keinen Ausweg mehr finden, und vollkommen überfordert mit sich und ihrem Leben sind.. Anders konnte ich es mir nicht erklären..
Ein schwieriges Thema, von dem man sich eigentlich viel erwartet.. Selbstmord - verbunden mit Drogen, Homosexualität und Alkohol.. Die Geschichte jedoch war für mich zum Teil ziemlich langatmig.. So ganz nahm ich dem Autor die Geschichte nicht ab.. Ein Buch, dass für mich keinen richtigen Tiefgang hatte.. Eine tolle Idee, die man besser umsetzen hätte können..
Charaktere, die man nicht wirklich kennenlernt.. Die Gefühle, die der Autor dem Leser übermitteln möchte, kamen bei mir absolut nicht an.. Ein Buch, dass sich für zwischendurch allemal eignet und nett zu lesen ist.. Mehr jedoch auch nicht.. Bei so einem Thema hätte ich mir doch ein wenig mehr erwartet.. Ich vergebe, mit einem zugedrücktem Auge, 3 von 5 Zebras!
Ertappt zu werden vermeidet man am besten, indem man sich selbst zum Opfer macht.. - Seite 114
Friedhöfe können so friedvoll sein.. Warum ist es das übrige Leben nicht auch? - Seite 182
Das ist das Tolle daran, tot und begraben zu sein.. Nichts ändert sich.. Nie mehr.. - Seite 185
- Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
- Verlag: Carlsen (Mai 2013)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3551582769
- ISBN-13: 978-3551582768
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
- Preis: 13,90€ (D)
Du willst es nicht zufällig tauschen oder so?:D Ich finde, das Buch klingt total toll und deine Rezi hat mich neugierig gemacht!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Marie
Ich würde es hergeben :) Hier ist meine Wunschliste: http://www.amazon.de/registry/wishlist/MZ95PQIL15Z9/ref=cm_wl_rlist_go_o_C-1_d
LöschenAuch ich hatte große Hoffnungen in die Geschichte gesetzt, vor allem da der Titel und das Cover so viel versprechend sind! Allerdings waren auch mir die Charaktere zu schwach gezeichnet, man ist ihnen emotional nicht näher gekommen. Gerade bei so einem brisanten Thema ist das sehr wichtig!
AntwortenLöschenViele Grüße,
Kasia
Erinnert mich vom Inhalt sehr an "Long way down" von Nick Hornby, das ich übrigens empfehlen kann. Schade, die Idee klingt ja eigentlich gut ...
AntwortenLöschenLG Nanni