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Die wichtigen Ereignisse unseres Lebens sind immer die Folge einer Verkettung winziger Details. - Seite 28
Inhaltsangabe:
Daniel, der unscheinbare Buchhalter, möchte endlich zeigen, dass er mehr drauf hat als sein Chef. Die junge Fanny muss den Mut aufbringen, ihren verheirateten Liebhaber zu verlassen, damit sie die Liebe ihres Lebens finden kann. Und Pierre, der weltbekannte Parfümeur, träumt davon, nach viel zu langer Zeit wieder einen einzigartigen Duft zu kreieren, Sich seine Lebensträume zu erfüllen, ist doch einfach nur Kopfsache, oder?
Als Francois Mitterrand eines Abends in einer Brasserie seinen Hut vergisst, landet der auf Daniels Kopf. Von da an ändert sich in Daniels Leben alles - der Hut scheint über geheimnisvolle Kräfte zu verfügen! Doch er bleibt nicht bei Daniel, sondern wandert weiter zu Fanny, der unglücklich verliebten Hobbyschriftstellerin - und plötzlich steht einer neuen Liebe nichts mehr im Weg. Was braucht es also, um das Leben vieler Menschen zu ändern? Nichts weiter als einen Hut, den Hut des Präsidenten.
Demnach schafft jede Entscheidung, die wir in unserem Leben treffen,
eine neue Welt, ohne deshalb die vorige aufzuheben. Unser Leben gleicht
einem Baum, der einen Wald von parallelen Leben verbirgt, in denen wir
weder ganz der Gleiche noch ein vollkommen Anderer sind. In einigen
dieser Leben haben wir nicht denselben Menschen geheiratet, leben wir
nicht am gleichen Ort, haben wir einen anderen Beruf. - Seite 120-121
Meine persönliche Meinung:
Ein Buch, auf das ich wahnsinnig gespannt gewesen war. Von Antoine Laurain hatte ich bisher noch kein Buch gelesen gehabt. Der Hut des Präsidenten war meine erste Geschichte von ihm und auch ganz bestimmt nicht die letzte. Ein Buch, dass man momentan überall sieht und ständig davon hört. Meine Neugierde wuchs immens und nun durfte auch ich in den Genuss dieser einzigartigen Geschichte kommen.
Ein außergewöhnlicher Hut, der das Leben vieler Menschen verändert. Der Autor hat eine Geschichte niedergeschrieben, die mich gedanklich komplett nach Paris versetzt hat. Zum Glück durfte ich bereits 4 Tage in Paris verbringen, aber auch wenn ich diese Stadt noch nicht kennen würde, hat Antoine Laurain seine Worte sehr detailgenau niedergeschrieben, dass man sich all das gelesene bildlich wahnsinnig gut vorstellen kann.
Der Schreibstil bzw. Bücher von französischen Autoren haben für mich immer einen ganz besonderen und einzigartigen Charme. Es sind Geschichten, die ihre ganz eigene Eigennote präsentieren. Ich bekomme dann auch immer direkt Lust meinen Koffer zu packen und nach Frankreich bzw. Paris zu reisen. Spätestens nach diesem Buch sieht man jeden erblickten Hut aus einem ganz anderen Blickwinkel. Wofür der Hut des Präsidenten steht, verrate ich euch aber nicht. Es ist definitiv eine Geschichte, die einem zum Nachdenken anregt und am Ende den Leser mit einem Lächeln zurück lässt.
240 Seiten, die in einzelnen Geschichten unterteilt sind. Jede Geschichte ist anders, besitzt aber den absolut gleichen Nenner. Dank des Hutes reifen alle Charaktere heran und entwickeln sich weiter. Jeder einzelne erkennt, dass man oftmals nur einen neuen Hut braucht, um aus den Käfig, der dich tagtäglich einschränkt, um ein ausgefülltes Leben führen zu können, ausbrechen zu können. Spätestens jetzt wäre ich gerne so selbstbewusst, um einfach einen Hut aufzusetzen, rauszugehen, um dann zu schauen, wie sich mein Tag entwickeln würde und was alles auf mich zukommt. Ich fühle mich aber äußerst unwohl mit einem Hut, wie schade!
Ein Buch, dass definitiv Tiefgang hat. Auch wenn dies auf den ersten Blick nicht wirklich ersichtlich ist. Der Autor überzeugt mit seinem Schreibstil und den Charme in seinen Worten. Davon muss man sich einfach selbst überzeugen, denn dies kann man nur halb so gut beschreiben, was man während dem Lesen dieser Geschichte spürt und fühlt.
Eine Geschichte, die mich definitiv überzeugt und stets zum schmunzeln und seufzen gebracht hat. Eines hat mir jedoch gefehlt. Das Gefühl, dass den perfekten i-Punkt ausgemacht hätte. Als hätte man bei einem wunderbaren Essen ein wenig das Salz vergessen. Irgendetwas, dass das ganze perfekt und runder gemacht hätte. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich habe während dem Lesen stets auf etwas gewartet, dass nicht eingetroffen ist.
Ein Hut, der eine unglaubliche Macht zu haben scheint und von Träger zu Träger wandert. Eine wunderbar humorvolle und charmante Geschichte, die den Leser in die Stadt der Liebe entführt. Definitiv ist dies nicht mein letzter französischer Roman und vor allem nicht das erste und letzte Buch von Antoine Laurain.
Ein außergewöhnlicher Hut, der das Leben vieler Menschen verändert. Der Autor hat eine Geschichte niedergeschrieben, die mich gedanklich komplett nach Paris versetzt hat. Zum Glück durfte ich bereits 4 Tage in Paris verbringen, aber auch wenn ich diese Stadt noch nicht kennen würde, hat Antoine Laurain seine Worte sehr detailgenau niedergeschrieben, dass man sich all das gelesene bildlich wahnsinnig gut vorstellen kann.
Der Schreibstil bzw. Bücher von französischen Autoren haben für mich immer einen ganz besonderen und einzigartigen Charme. Es sind Geschichten, die ihre ganz eigene Eigennote präsentieren. Ich bekomme dann auch immer direkt Lust meinen Koffer zu packen und nach Frankreich bzw. Paris zu reisen. Spätestens nach diesem Buch sieht man jeden erblickten Hut aus einem ganz anderen Blickwinkel. Wofür der Hut des Präsidenten steht, verrate ich euch aber nicht. Es ist definitiv eine Geschichte, die einem zum Nachdenken anregt und am Ende den Leser mit einem Lächeln zurück lässt.
240 Seiten, die in einzelnen Geschichten unterteilt sind. Jede Geschichte ist anders, besitzt aber den absolut gleichen Nenner. Dank des Hutes reifen alle Charaktere heran und entwickeln sich weiter. Jeder einzelne erkennt, dass man oftmals nur einen neuen Hut braucht, um aus den Käfig, der dich tagtäglich einschränkt, um ein ausgefülltes Leben führen zu können, ausbrechen zu können. Spätestens jetzt wäre ich gerne so selbstbewusst, um einfach einen Hut aufzusetzen, rauszugehen, um dann zu schauen, wie sich mein Tag entwickeln würde und was alles auf mich zukommt. Ich fühle mich aber äußerst unwohl mit einem Hut, wie schade!
Ein Buch, dass definitiv Tiefgang hat. Auch wenn dies auf den ersten Blick nicht wirklich ersichtlich ist. Der Autor überzeugt mit seinem Schreibstil und den Charme in seinen Worten. Davon muss man sich einfach selbst überzeugen, denn dies kann man nur halb so gut beschreiben, was man während dem Lesen dieser Geschichte spürt und fühlt.
Eine Geschichte, die mich definitiv überzeugt und stets zum schmunzeln und seufzen gebracht hat. Eines hat mir jedoch gefehlt. Das Gefühl, dass den perfekten i-Punkt ausgemacht hätte. Als hätte man bei einem wunderbaren Essen ein wenig das Salz vergessen. Irgendetwas, dass das ganze perfekt und runder gemacht hätte. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich habe während dem Lesen stets auf etwas gewartet, dass nicht eingetroffen ist.
Ein Hut, der eine unglaubliche Macht zu haben scheint und von Träger zu Träger wandert. Eine wunderbar humorvolle und charmante Geschichte, die den Leser in die Stadt der Liebe entführt. Definitiv ist dies nicht mein letzter französischer Roman und vor allem nicht das erste und letzte Buch von Antoine Laurain.
- Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
- Verlag: Atlantik (18. Januar 2016)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3455650228
- ISBN-13: 978-3455650228
- Preis: 20€ (D) - 20,60€ (A)
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