Montag, 9. Mai 2016

[Buchzitate] .. April 2016 ..

Meine Lieblingszitate aus meinen gelesenen Büchern im April 2016:

Die längste Nacht von Isabel Abedi
Seite 13 // "Die Literatur ist die angenehmste Art, das Leben zu ignorieren."

Seite 20 // "Nächte haben ihre eigenen Gesetze und eines von ihnen ist, dass sie Dinge größer erscheinen lassen, als sie einem bei Tageslicht besehen vorkommen."

Seite 28 // "Dinge gut sein zu lassen, auch wenn sie alles andere als gut waren, darin hatte mich jahrelange Übung zur Meisterin gemacht."

Seite 45 // "Gemeinsam streiften wir durch das nächtliche Florenz, redeten viel übers Reisen und darüber, wie es sich anfühlte, Leute kennenzulernen, die man anschließend nie wiedersah."

Seite 46 // "Ich habe mal gelesen, dass alle Trauernden einsam sind, selbst wenn sie um denselben Menschen weinen, den sie verloren haben."

Seite 81 // "Denn Sehnsucht - das lernte ich in jener Nacht - muss nicht schmerzhaft sein. Sie kann unendlich süß und verheißungsvoll sein, sie kann alle Fragen offenlassen und gleichzeitig alles möglich machen, was wir uns wünschen."

Seite 160 // "Ein Schriftsteller war wie Gott. Das Leben der Figuren lag in seinen Händen, er konnte Kriege entfachen, Tote wieder zum Leben erwecken, Frösche vom Himmel regnen lassen oder das achte Weltwunder erfinden. Es gab nur eine Bedingung, und die wurde ihm mit jedem Tag, an dem er mit dem Weiterschreiben kämpfte, bewusster: Er musste glaubwürdig sein."

Seite 219 // "Man sagt, dass Tränen das Herz reinigen, und ich hätte viel darum gegeben, es auszuprobieren."

Seite 225 // "Was denkst du, wo sie sind?", fragte ich leise. "Die Toten. Glaubst du, sie können uns sehen?"
"Ich weiß, dass viele Menschen sich das wünschen", sagte Luca. "Aber ich finde die Vorstellung ehrlich gesagt ziemlich gruselig. Nicht für die Lebenden, sondern für die, die tot sind. Was soll das bringen, die zu sehen, die ihnen nachtrauern? Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann genau das bitte nicht."

Seite 243 // "Gegen Hagel und Sturm kann ich nichts ausrichten, aber ich kann diesen Pflanzen meine Aufmerksamkeit und meine Liebe geben - und eine richtige Portion Strenge. Genau wie bei Kindern. Wer sie schlecht behandelt oder sich selbst überlässt, macht das Wesentliche in ihnen kaputt."

Seite 371 // "Es gibt so viele Formen von Liebe", sagte er. "Das ist das Kranke daran. Unser Verstand, der uns glauben machen will, dass Liebe sich in ein Raster sperren lässt. Aber Liebe ist frei, und Liebe bleibt immer Liebe, ganz egal, wem sie gilt."

(Bild- und Zitatrechte: Arena Verlag)

This is not a love song von Jean-Philippe Blondel
Seite 24 // "Der größte Vorteil von fremden Städten besteht darin, dass einen dort kein Mensch kennt und man quasi neu geboren wird. Man muss nicht mal seine Identität ändern. Nur seine Geschichte, das reicht. Seinen Lebenslauf ausschmücken. Man hat viele neue Erfahrungen. Eine interesssante, geheimnisvolle Aura umgibt einen. Es ist eine zweite Chance. Und die ergreift man."

Seite 46 // "Irgendwo auf diesem Planeten gibt es jemanden, der einen braucht."

Seite 176 // "Bleibt man immer verantwortlich für die Menschen, mit denen man gelebt hat, auch wenn die gemeinsame Geschichte zu Ende ist? Muss man die Menschen, die einen begleitet haben, ebenfalls sanft begleiten, bis zur Ausgangstür unseres Lebens, damit ihre Geister nie mehr in unser Leben hineinpfuschen?"

Seite 191 // "Kinder entschädigen einen für alles. Ein Kind, das ist jedes Mal eine Wiedergeburt."

(Bild- und Zitatrechte: Hanser Literaturverlage)

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt von Nicola Yoon
Seite 43 // "Das Leben ist hart, Liebes. Aber jeder findet seinen Weg."

Seite 95 // "Sehnsucht führt nur zu noch mehr Sehnsucht. Sie hört nicht auf."

Seite 117 // "Deswegen berühren sich Menschen. Weil Worte manchmal einfach nicht genug sind."

Seite 156 // "Sei tapfer. Und vergiss nicht, das Leben ist ein Geschenk."

Seite 262 // "Liebe kann grausam sein, und sie zu verlieren, ist noch viel schlimmer."

Seite 274 // "Kann man eigentlich alle Tränen aufbrauchen?, fragte ich mich. Ich finde die Antwort darauf, indem ich noch einmal anfage zu weinen."

(Bild- und Zitatrechte: Dressler Verlag)

Wohin meine Flossen mich tragen von Kate Gordon
Seite 74-75 // "Wir machen uns ständig Sorgen um die Menschen, die wir lieben. Aber wenn du dir solche Sorgen um sie machst - wer macht sich dann Sorgen um dich?"

(Bild- und Zitatrechte: cbt Verlag)

 

2 Kommentare:

  1. Hey Steffi,

    ich folge nun auch deinem Blog. Dein Design gefällt mir sehr gut, sieht total harmonisch aus. Ich hätte auch gerne Meine Facebookseite auf meinem Blog verlinkt, muss mal Google fragen wie ich das einbauen kann. :)

    Die Idee mit den Bücherzitaten finde ich toll.

    Lg

    Steffi

    www.gedanken-vielfalt.blogspot.de

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    1. Vielen lieben Dank, das freut mich sehr, dass es dir hier bei mir in meiner kleinen literarischen Welt gefällt :)
      Ich liebe es Buchzitate zu sammeln, deswegen darf die Rubrik auf keinen Fall hier fehlen :D <3

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