Mittwoch, 8. Januar 2020

Bücher, die ich im Urlaub gelesen habe!

Diese wunderbaren Bücher habe ich unter anderem in meinem letzten Urlaub gelesen und dabei viele tolle Buch-Zitate entdeckt, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Americanah von Chimanda Ngozi Adichie
Seite 39 // "Wie leicht es war, Fremde zu belügen, die Versionen des eigenen Lebens zu erschaffen, die nur in der Phantasie existieren."

(Bild- und Zitatrechte: Fischerverlage)


Love to Share: Liebe ist die halbe Miete von Beth O'Leary
Seite 202 // "Demütigung ist wie Schimmel: Wenn man sie ignoriert, wird der ganze Raum muffig und grün."

Seite 214 // "Das Leben ist häufig einfach, aber man bemerkt nicht, wie einfach es war, bis es unglaublich kompliziert wird, als würde man nie für seine Gesundheit dankbar sein, bis man krank wird, oder wie die Tatsache, dass man nie seine Schublade voller Strumpfhosen zu schätzen wusste, bis man ein Paar zerreißt und keinen Ersatz hat."

Seite 389 // "Überraschend, wie unendlich schrecklich sich das anfühlt. Vielleicht weiß man erst, was man wirklich für jemanden empfindet, wenn derjenige einwilligt, jemand anderen zu heiraten."

Seite 407 // "Erinnere mich daran, dass man Menschen nicht retten kann - Menschen können sich nur selbst retten. Man kann ihnen nur helfen, wenn sie so weit sind."

(Bild- und Zitatrechte: Diana Verlag)


Die Geschichte des Wassers von Maja Lunde
Seite 186 // "Nichts macht Menschen aggressiver, als von der Hitze wach gehalten zu werden."

Seite 331 // "Es gibt Menschen, die mit einem Leuchten in den Augen durch Leben gehen, sie bewegen sich ruhig und sicher durch die Welt, können sich an einem guten Essen erfreuen oder einem Abend in netter Gesellschaft, einem Spaziergang im Wald mit Menschen, die sie gern haben, sie sammeln solche Erlebnisse, tragen sie in sich und kehren in schwierigen Zeiten zu ihnen zurück, halten sie fest, nutzen sie, wärmen sich daran. Ich glaube, ein solches Talent ist angeboren, es muss in den Genen liegen, wie ein Talent für Zahlen und Wörter."

Seite 366 // "Sie wusste, dass es falsch war zu stehlen. Alle Kinder wussten das. Anna und ich hatten es ihr beigebracht. Und jetzt hatte sie es trotzdem wieder getan, weil der Hunger alle Gedanken bestimmte. Alles andere überdeckte."

(Bild- und Zitatrechte: btb Verlag)


Kleine Stadt der grossen Träume von Fredrik Backman
Seite 9 // "Trau keinem, der nicht im Leben uneingeschränkt liebt."

Seite 46 // "Alles im Leben erreicht irgendwann ein Alter, in dem einen die Dinge nicht mehr überraschen."

Seite 71 // "Eines der schwierigsten Dinge am Altwerden ist, eigene Fehler einzugestehen, auch wenn sie sich nicht mehr beheben lassen. Das Schlimmste an der Macht über das Leben anderer Menschen ist, dass man manchmal falsch liegt."

"Was sind Prinzipien wert, wenn man nicht gewinnt?"

Seite 77 // "Alle Erwachsenen erleben Tage, an denen sie sich innerlich leer fühlen. An denen sie nicht mehr wissen, wofür sie eigentlich die ganze Zeit so hart kämpfen, an denen die Wirklichkeit und der Alltag sie unter sich begraben und sie sich fragen, wie lange sie es wohl noch durchhalten werden. Das Phantastische  daran ist, dass wir alle mehr von solchen Tagen überstehen können, als wir glauben, ohne daran kaputt zugehen. Das Dumme ist nur, dass wir nie wissen, wie viele genau."

Seite 103 // "Es mag ja sein, dass du mit Bären Eishockey spielst. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass du vergessen musst, ein Löwe zu sein."

Seite 186 // "Das Leben besteht immer nur aus Augenblicken."

Seite 320 // "Mag sein, dass es etwas anderes ist, wenn man sein eigenes Kind beerdigen musste, oder vielleicht empfinden es auch andere Eltern so, aber das Einzige, was sich Mira für ihre Kinder wünschte, war Gesundheit, Sicherheit und einen besten Freund. Damit überlebt man alles. Fast alles."

Seite 420 // "Es ist nicht schwer, zu kämpfen. Es ist nur schwierig, den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden."

Seite 433 // "Manchmal lässt das Leben nicht zu, dass man sich seine Konflikte selbst aussucht. Im Gegensatz zu der Gesellschaft, die man sich sehr wohl selbst aussucht."

Seite 436 // "Die Liebe, die Eltern für ihre Kinder empfinden, ist einzigartig. Andere Menschen fangen wir irgendwann an zu lieben, aber unsere Kinder nicht. Die lieben wir schon auf immer und ewig, noch bevor sie überhaupt existieren."

Seite 480 // "Man hat nie wieder Freunde wie mit fünfzehn. Aber manchmal bekommt man sie zurück."

(Bild- und Zitatrechte: Fischer Krüger Verlag)


Das Licht ist hier viel heller von Mareike Fallwickl
Seite 28 // "Man darf den Menschen nicht trauen, und was sie einem ins Gesicht sagen, das darf man nicht glauben. Alles an ihnen ist fake, ihre Worte, ihr Lächeln, ihre Gefühle."

Seite 62-63 // "Es ist das beschissenste aller Gefühle, wenn man unbedingt etwas sagen, etwas loswerden möchte und die Angst sich zu entblößen einem gleichzeitig alle Worte aus dem Mund schneidet."

Seite 65 // "Ich wollte erleichtert sein, es hinter mich gebracht zu haben, doch angefühlt hat es sich nicht, als sei ich um eine Erfahrung reicher, sondern als hätte ich etwas verschenkt. Und ich würde es nie mehr zurückbekommen."

Seite 100 // "Die wichtigsten Dinge sind meistens die vergangenen."

Seite 141 // "Alles hab ich aufgegeben für euch", sagt sie, "mein ganzes Leben. Und so dankt ihr es mir?" Aber die Sache ist die, dass man jemandem, der sein ganzes Leben für einen aufgegeben hat, ja gar nicht genug danken kann. Was für eine Art von Dank wäre denn angemessen?"

Seite 235 // "Wie sollen anderen Menschen jemals Zugang zu dem finden, was man in sich trägt, wenn es sogar einem selbst versperrt bleibt?"

Seite 289 // "Und es ist erstaunlich, wie gut man sich in seiner eigenen Familie verstecken kann. Vielen Menschen gelingt das jahrelang. Sie leben nebeneinander und aneinander vorbei, lächeln sich zu und sehen sich doch nie. Hinter verschlossenen Türen, wenn sie allein sind, fließt aus ihnen heraus, worüber sie niemals sprechen."

Seite 375 // "Es fällt immer leicht, jemandem zu sagen, dass man ihn braucht, wenn es nicht wahr ist."

(Bild- und Zitatrechte: Frankfurter Verlagsanstalt)

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