Montag, 30. Januar 2023

Januar Buchzitate

 Ich liebe es Buchzitate zu sammeln. Wusstet ihr noch nicht? ;-)

 

Das schönste Geschenk von Charlie Jonas
Seite 17 // "Man kann eben nicht immer gewinnen. Und es passiert auch nicht immer ein Wunder. Manchmal gehen Dinge einfach zu Ende. Menschen sterben. Sie sind zerbrechlich. Wir alle gehen auf dünnem Eis. Nur das Leben geht immer weiter."

Seite 20 // "Was machte man mit all den Erinnerungen, wenn diejenigen, mit denen man sie teilen konnte, nicht mehr da waren?"

Seite 20-21 // "Bücher mit Happy End vergisst man rasch", hatte Mum mir einmal erklärt. "Aber an die Romane mit einem unglücklichen oder offenen Ausgang erinnert man sich sein Leben lang. Keine Ahnung warum das so ist. Vielleicht weil wir Menschen ein schlechtes Ende nicht akzeptieren können und immer weiter auf ein gutes hoffen." 

Seite 41 // "Schon seltsam, dass Menschen, die einem einmal so wichtig waren, später gar keine Bedeutung mehr haben."

Seite 57 // "Dass Menschen aus Fleisch und Blut einfach so verschwinden konnten, war immer noch der größte Trick des Universums. Ob irgendwas von den ganzen Gedanken und Gefühlen eines menschlichen Wesens übrigblieb?"

Seite 73 // "Wenn man klein war, waren Kuscheltiere so wichtig. Sie waren lebendige Wesen, auch wenn sie stumm blieben. Sie hatten eine Seele, und wer konnte schon wissen, ob sie nicht doch redeten und heimlich durch das Zimmer tollten, wenn man nachts schlief? Man liebte sie heiß und innig, man vertraute ihnen alle Geheimnisse und Kümmernisse an, und sie gaben einem das Gefühl von Geborgenheit, wenn man abends allein in seinem Bett lag."

Seite 144 // "Wenn man in einer schlimmen Situation ist, kann man sich einfach nicht vorstellen, dass es jemals besser wird, und dadurch wird alles noch schlimmer."

(Bild- und Zitatrechte: Thiele Verlag.)

 
Maksym von Dirk Stermann
Seite 159 // "Den besten Job der Welt hat wahrscheinlich der Art Director vom Reclam Verlag. "Wie gestalten wir das nächste Cover?" - "Gelb!"."

Seite 286 // "Verliebtsein ist wie die Kirschblüte. Und Liebe wie die Kirschen, die dann wachsen."

(Bild- und Zitatrechte: Rowohlt Verlag)






Man vergisst nicht, wie man schwimmt von Christian Huber
Seite 333-334 // "Narben sind auf die Haut geschriebene Geschichte. Sie machen uns nicht schwächer, sondern stärker. Interessanter. Das will ich damit sagen. Narben sind kein Grund, sich vor dem Leben zu fürchten. Sie sollen uns Mut machen, das Leben auszukosten. Jeden. Einzelnen. Moment, Pascal."
 
(Bild- und Zitatrechte: dtv Verlag)




 

 

 

Mimik von Sebastian Fitzek
Seite 279-280 // "Sie sah sich um. Betrachtete die ordentlich nach Autoren aufgereihten Bücher in dem Wandregal. Fast alles Krimis und Thriller. Oma Margarete war also ein Spannungsfan. Menschen, die mit dieser Art Unterhaltungsliteratur nichts anfangen wussten, hielten die Leserinnen und Leser solcher Bücher oft für blutdürstig oder gar abgestumpft. Sie konnten nicht begreifen, weshalb man in einer Welt, die doch in der Realität schon voller Schrecken war, nun auch noch die Freizeit mit erfundener Gewalt verbringen wollte. Sie irrten sich. Der Schrecken der realen Welt war oftmals deshalb so entsetzlich, weil einen die Schlagzeile der Zeitung oder die kurze Reportage im Fernsehen ratlos zurückließ. Krimis und Thriller beschäftigen sich mit den Motiven und versuchten, das Unbegreifliche erklärbar zu machen. Und sie hatten oft ein Happy End. Der größte Unterschied zum echten Leben."

(Bild- und Zitatrechte: Droemer Knaur Verlag)

 

 

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