Ein kleiner feiner Zitatenschatz :)
Mika im echten Leben von Emiko Jean
Seite 425 // "Töchter waren immer enttäuscht von ihren Müttern. Keine Frau konnte das richtig hinbekommen. Dazu waren die Erwartungen viel zu hoch."
Bild- und Zitatrechte: dtv Verlag. Deutsch von Charlotte Lungstrass-Kapfer.
Becoming: Meine Geschichte von Michelle Obama
Seite 9 // "Inzwischen glaube ich, dass Erwachsene einem Kind kaum eine sinnlosere Frage stellen können als: Was willst du mal werden, wenn du groß bist? Als ob das Werden ein Ende hätte. Als ob man irgendwann etwas geworden ist, und damit hat es sich dann."
Seite 22 // "Unsere Eltern erklärten uns, dass jeder Mensch auf der Welt seine unsichtbare Geschichte mit sich herumträgt und allein deshalb etwas an Toleranz verdient."
Seite 193 // "Wenn ein geliebter MEnsch stirbt, tut das Weiterleben weh. Das ist einfach so. Dann kann es sogar wehtun, über den Flur zu gehen oder den Kühlschrank zu öffnen. Es tut weh, sich Socken anzuziehen oder die Zähne zu putzen. Das Essen schmeckt fad. Die Farben verlieren ihre Stahlkraft. Musik tut weh, genau wie Erinnerungen. Was mein einst als schön empfand - den lilafarbenen Himmel vor dem Sonnenuntergang, einen Spielplatz voller Kinder-, macht den Verlust nun umso schwerer. Trauer ist einsam."
Bild- und Zitatrechte: Goldmann Verlag. Aus dem Amerikanischen von Harriet Fricke, Tanja Handels, Elke Link, Andrea O'Brien, Jan Schönherr, Henriette Zeltner-Shane.
Leonard und Paul von Ronan Hession
Seite 148 // "Es mag durchaus stimmen, dass einem das Herz erst gebrochen werden muss, damit man es wirklich öffnen kann."
Bild- und Zitatrechte: Woywod & Meurer Verlag. Aus dem irischen Englisch von Andrea O'Brien.
Seite 280 // "Mag ja sein, dass er ein mieser Ehemann ist, aber er ist mein mieser Ehemann, meine Welt. Wollen Sie in einer miesen Welt leben?, fragt Howard. Leben wir nicht alle in einer miesen Welt?, entgegnet Maria. Dagegen kann er nichts einwenden. Absolut nichts."
Bild- und Zitatrechte: Mare Verlag. Aus dem Englischen von Claudia Feldmann.
Wovon wir leben von Birgit Birnbacher
Seite 94 // "So war das immer: Ich sage etwas, er sagt nichts. Oft ist es besser, wenn er nichts sagt, denn manchmal ist das, was er sagt, so unpassend, dass es einem Angst machen kann."
Seite 95 // "Irgendwo in uns drin sind wir noch diese Kinder. Irgendwo in uns drin ist noch alles gut."
Bild- und Zitatrechte: Paul Zsolnay Verlag.
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