Buchzitate Zeit!
Seite 34 // "Sie versucht, ein Foto von einer Gruppe großer, schlanker Bäume zu machen, ist mit dem Ergebnis aber nicht glücklich. "Wenn man so was einfangen will, stimmt das Licht nie, oder?" Es ist nie wie in natura. Was mich denken lässt, dass man besser dran ist, wenn man sich die Welt nur ansieht."
Seite 35 // "Sie hat ich immerzu gesorgt", sagt Winnie. "Sie hatte kaum Zeit für etwas anderes. Was nicht sehr überraschend ist, bedenkt man, dass sie früh schon einen Sohn verloren hat. Kinder sind so wertvoll. Sie sollten unsere Zukunft sein, nicht unsere Vergangenheit."
Bild- und Zitatrechte: Dumont Buchverlag. Aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence.
Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek
Seite 44 // "Die schönste Freude, die wir Menschen kennen, ist die Vorfreude. Als Kinder warten wir auf den Weihnachtsmann, als Jugendliche auf den ersten Sex, als Erwachsene träumen wir von einem guten Job, fernen Reisen, der großen Liebe."
Bild- und Zitatrechte: Droemer Knaur Verlag.
Der späte Ruhm der Mrs. Quinn von Olivia Ford
Seite 90 // "Dabei war ihr klar, dass der Wunsch nach einer Sache einen Menschen verletzlich machte, weil er auch immer die Gefahr mit sich brachte, das Gewünschte wieder zu verlieren."
Seite 241 // "Es war seltsam, dass man oft, bevor man eine schlechte Nachricht erhielt, in einer Art Blaste existiere, in der die Zeit nur geliehen schien, und man unwissend den unwichtigsten Dingen eine Bedeutung beimaß, bis eine Nadel kam, die Blase zerstach und alles wieder in die richtige Perspektive rückte.
Bild- und Zitatrechte: dtv Verlag. Aus dem Englischen von Sonja Rebernik-Heidegger.
Mir geht's gut, wenn nicht heute, dann morgen von Dirk Stermann
"Warum wir sterben müssen?"
"Ja, damit wir nicht zu lange Zeit haben, die Welt zu zerstören."
Seite 68-69 // "Diese Hamburger Journalistin hat geschrieben, ich hätte meinen Abschluss an der Columbia University gemacht. Das stimmt nicht. Ich habe da meinen Doktor gemacht! Sie hat nicht geschrieben, dass ich Dr. Freeman bin, sie hat versucht, mich kleiner zu machen, als ich bin. Es gibt dieses Problem manchmal unter Frauen. Der anderen nichts gönnen."
Seite 117 // "Und Trump? Die Kamera liebt ihn. Wenn die Kamera dich liebt, kannst du nichts falsch machen. Und wenn sie dich nicht liebt, kannst du nichts richtig machen. Hillary ist die charmanteste, freundlichste, warmherzigste, mitfühlendste und idealistischste Person, die du dir vorstellen kannst, aber die Kamera mag sie nicht. Die Kamera beraubt sie der Wärme, des Charmes. Trump ist ein geübter Entertainer. Er weiß, wie er an das Schlechteste in den Menschen appellieren kann. Das Bemerkenswerte ist ja: Alles, as er Schlechtes über Hillary sagt, trifft auf ihn selbst zu. Es war wie ein Schuldeingeständnis. Und weißt du, das war schon immer so. Hitler erlaubte dir zu hassen. Und die Leute lieben die, die ihnen zu hassen erlauben. Du musst Lügen nur so lange wiederholen, bis die Menschen sie glauben."
Seite 142-143 // "Ich mag Frauen nicht, die Ehemänner stehlen."
"Wie kann man Ehemänner stehlen? Vielleicht borgen sie sich ihn nur aus."
"Das ist noch schlimmer. Wenn man sagt, ich liebe dich, ist das schön. Sagt man, ich liebe nur dich, ist es wie ein Geständnis. Da schwingt immer eine andere Person mit."
"Aber kann man nur eine Person lieben?"
"Es ist möglich, viele zu lieben, aber Liebe? Du kannst zwei Frauen lieben, aber nach einer bist du verrückt. Bis es vorbeigeht. Weil ihr Kerle einen kleinen Kerl habt, der bestimmt. Und anstatt eurem Kopf zu folgen, folgt ihr ihm. Und er weiß nicht, was er tut. Er ist aufgeregt und das überlagert alles."
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