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Es sind die 50. Hungerspiele. Dieses Jahr werden doppelt so viele Tribute gefordert wie sonst. Haymitch hat nur eines im Kopf: den Tag überstehen und danach wieder zu seinem Mädchen zurückzukehren, das er liebt. Doch Haymitch’s Name wird gezogen und er weiß, dass er ab sofort mehr als nur ums Überleben kämpfen muss.
Übersetzt von Sylke Hachmeister und Peter Klöss.
Meine persönliche Meinung:
Ich habe mich riesig gefreut, endlich die Geschichte von Haymitch lesen zu können. Ich bin und war schon immer ein ganz großer Haymitch Fan. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht und habe dieses Buch wahnsinnig gerne gelesen. Es war wieder so toll, in Panem nach langer Zeit wieder einmal eintauchen zu können.
Bereits von der ersten Seite an war ich wieder mitten in der Geschichte und in Panem. Ich habe mich über bekannte Charaktere gefreut und sie wahnsinnig gerne durch die 50. Hungerspiele begleitet. All die Ereignisse, die in diesem Buch passieren, sind so perfekt aufeinander abgestimmt. Wendungen, mit denen man absolut nicht gerechnet hat und man dadurch das Buch nur schwer zur Seite legen kann. Grausam und hart geht es auf den ersten Kapiteln zu, aber nichts anderes sind wir von Panem gewohnt.
Natürlich lernen wir auch gleich alle ausgewählten Tribute kennen und die Zeit in der Arena kann schlussendlich beginnen. Ich muss gestehen, dass mir die Zeit in der Arena etwas zu schnell vonstattengegangen ist. Das ging alles so flott und natürlich weiß man halt auch von Anfang an, wer der Gewinner sein wird, was mich wiederum nicht wirklich gestört hat. Die Zeit mit Haymitch nach der Arena fand ich unglaublich berührend und traurig. Diese Kapitel habe ich irgendwie am allerliebsten gelesen. Wir lernen Haymitch und warum er so ist, wie er eben ist, in diesem Buch so richtig kennen und das Ende hat mir einfach das Herz zerrissen. Panem und die Hungerspiele sind grausam und das musste auch Haymitch knallhart miterleben.
Zum Schreibstil muss man eigentlich nichts mehr sagen. Ich liebe die Erzählart von Suzanne Collins. Ihre Bücher lassen sich stets immer gut und super lesen. Ich bin fast schon ein wenig traurig, Haymitch mit dieser Geschichte wieder gehen lassen zu müssen und warte auf Panem Nachschub, von der Autorin höchstpersönlich!
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